Das Aufladen von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen ist eine bequeme Möglichkeit, den Akku wieder aufzuladen, wenn keine private Lademöglichkeit zur Verfügung steht. Doch viele Elektroautobesitzer fragen sich, welche Kosten beim Laden an öffentlichen Ladestationen im öffentlichen Raum anfallen.

Die Kosten für das Laden an öffentlichen Ladestationen können je nach Standort und Betreiber stark variieren. In der Regel berechnen Betreiber von Ladestationen eine Gebühr pro Kilowattstunde (kWh), die bei einigen Anbietern auch je nach Zeit und Standort unterschiedlich sein kann.

Ein weiterer Faktor, der die Kosten beeinflusst, ist die Ladeleistung der Ladestation. Schnellladestationen mit höheren Leistungen können in der Regel höhere Preise pro kWh verlangen, da sie schneller laden und somit das Fahrzeug schneller wieder auf die Straße bringen.

Einige Betreiber von Ladestationen bieten jedoch auch Flatrates oder Abonnements an, bei denen Elektroautobesitzer eine monatliche oder jährliche Gebühr zahlen und dann an bestimmten Ladestationen kostenlos oder zu einem ermäßigten Preis laden können.

Eine Studie des Bundesverbands eMobilität hat ergeben, dass die Kosten für eine vollständige Ladung eines Elektrofahrzeugs im Durchschnitt bei etwa 7 Euro liegen. Dies hängt jedoch stark von verschiedenen Faktoren wie Fahrzeugtyp, Batteriekapazität und Stromtarifen ab.

Insgesamt ist das Laden an öffentlichen Ladestationen im öffentlichen Raum immer noch teurer als das Laden zu Hause, wo der Strom in der Regel günstiger ist. Dennoch bieten öffentliche Ladestationen eine bequeme Möglichkeit, das Elektrofahrzeug unterwegs aufzuladen, insbesondere auf längeren Strecken, wo das Laden zu Hause nicht möglich ist.

Die Elektromobilität ist immer noch in der Entwicklung und es ist zu erwarten, dass die Kosten für das Laden an öffentlichen Ladestationen in Zukunft weiter sinken werden, da immer mehr Ladestationen gebaut werden und sich der Markt weiterentwickelt.

Foto von Sophie Jonas auf Unsplash