Immer mehr Menschen steigen auf Elektrofahrzeuge um, was eine Zunahme der öffentlichen Ladesäulen zur Folge hat. Doch welche Regeln gelten eigentlich an diesen Ladesäulen?

Grundsätzlich dürfen nur Elektrofahrzeuge an Ladesäulen laden. Hybridfahrzeuge, die auch mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind, sind von dieser Regel ausgenommen. Außerdem darf in vielen Städten an öffentlichen Ladesäulen nur geladen werden, wenn das Fahrzeug auch wirklich Strom benötigt. Es ist nicht erlaubt, das Fahrzeug einfach nur zum Parken an der Ladesäule abzustellen.

Eine weitere Regel betrifft die maximale Ladedauer. In der Regel sind an öffentliche Ladesäulen an Wochentagen maximal 2 Stunden erlaubt. Die genaue Ladedauer variiert je nach Betreiber und Standort der Ladesäule. Es ist daher wichtig, sich vor dem Ladevorgang über die Bedingungen an der jeweiligen Ladesäule zu informieren.

Auch das Thema Parken an Ladesäulen ist wichtig zu beachten. Elektrofahrzeuge dürfen in den meisten Städten an öffentlichen Ladesäulen nur so lange parken, wie sie auch tatsächlich Strom laden. Nach dem Ladevorgang ist das Fahrzeug umgehend zu entfernen. Wer sein Fahrzeug länger als nötig an der Ladesäule stehen lässt, riskiert ein Bußgeld.

Wer an öffentlichen Ladesäulen Strom tankt, muss außerdem damit rechnen, dass dafür eine Gebühr anfällt. Die genaue Höhe der Gebühr variiert je nach Betreiber und Standort der Ladesäule. Es gibt mittlerweile jedoch auch Anbieter, die kostenlose Lademöglichkeiten anbieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass an öffentlichen Ladesäulen einige Regeln zu beachten sind. Elektrofahrzeuge dürfen nur zum Laden an der Ladesäule stehen und müssen nach dem Ladevorgang umgehend entfernt werden. Die maximale Ladedauer variiert je nach Betreiber und Standort der Ladesäule. Außerdem kann für das Laden eine Gebühr anfallen. Wer sich an diese Regeln hält, kann sein Elektrofahrzeug problemlos und sicher an öffentlichen Ladesäulen laden.

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